New York City im Mai 2018

Unsere USA Reise begann in New York City und wir verbrachten mit An- und Abreise acht Tage in NYC. Meiner Meinung nach eine gute Länge. Wir hatten genug Zeit um die gängigsten Touristenspots zu besuchen und zusätzlich abseits davon durch die Stadt zu laufen.

Da uns die Hotels zu teuer waren, entschieden wir uns für ein Airbnb in Brooklyn. Angesichts der ziemlich günstigen Metro Card für 30 Dollar pro Woche ein guter Kompromiss. Die Metro fährt gefühlt ständig überall hin und somit absolut kein Problem für uns nicht in Manhatten zu übernachten.

Angefangen mit einem circa 25 Kilometer langem und tagesfüllenden „Spaziergang“ durch die Stadt fingen wir am nördlichen Ende des Central Parks an und liefen Richtung Süden. Der Central Park bietet dabei eine echte Erholung der sonst sehr schnellen und lauten Stadt. Während man im Park durch kleine „Miniwälder“ und Seen läuft bekommt man vom Stadtalltag nichts mehr mit. Der Lärm verschwindet komplett! Vorbei am Wasserreservoir der Stadt, das beeindruckend groß ist, sind wir Richtung Fifth Avenue gegangen.

Spontan haben wir uns dazu entschlossen auf die Aussichtsplattform des Rockefeller Centers zu gehen. Im Nachhinein die beste Entscheidung. Alle, und wir auch, wollen auf das Empire State Building, jedoch ist der Blick vom Rockefeller Center ein besserer, da man eben das Empire State Building mit im Blick hat.

Ein weiterer Blick, den man gesehen haben sollte ist von Liberty Island auf Manhatten. Während der Bootsfahrt über den Hudson River bekommt man schonmal ein schönes Panorama von Freiheitsstatur bis Skyline geboten und auf der Insel angekommen, kann man in der Sonne den Blick auf das südwestliche Manhatten und ihre Skyline richten.

Wer sich lange Warteschlagen am Empire State Building ersparen möchte, gönnt sich für 20 Dollar Aufpreis die VIP-Karte. Diese befähigt einen an jeder Schlange vorbei gehen zu dürfen und als erster in die Aufzüge zu steigen. Angesichts der Schlange auf der Straße würde ich schätzen haben wir uns drei Stunden herumstehen erspart und waren innerhalb von fünf Minuten auf der Aussichtsplattform und konnten noch vor Sonnenuntergang die ersten Fotos machen.

Unserer Meinung nach ist der Besuch des 911 Memorial eine Pflichtveranstaltung für jeden der New York City besucht. Bilder und Videos zeigen die Zerstörung, aber das Ausmaß ist nicht denkbar, weil einem einfach die Proportionen fehlen. Zahlen und Fakten sind unserer Meinung nach in diesem Kontext nicht nachvollziehbar. Das 911 Memorial ist in den Untergeschossen eines der Twin Towers, sodass die Oberseite des Fundament freigelegt wurde und damit auch die Stahlträger. Die originalen Stahlträger sind ebenfalls mit ausgestellt und erst wenn man die Live gesehen hat, versteht man welches Ausmaß die Zerstörung hatte und welche Kräfte dort gewirkt haben.

So, um die Stimmung mal wieder ein bisschen zu heben, die nächste Schöne Aktivität in NYC – die Brooklyn Bridge. Wie schon erwähnt war unser Airbnb in Brooklyn und somit war es recht einfach die Brooklyn Bridge zu besichtigen. Sie lag sozusagen auf unserem Weg Richtung Manhatten und Chinatown.


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